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Dogge Szindi
 
Wurftag vermutlich im Jahr 2000
Mutter unbekannt
Vater unbekannt
Besitzer Familie Reinelt
 

Szindi wurde 2005 mit 5 Jahren hochträchtig von einer österr. Tierschutzorganisation aus einer ungarischen Tötungsstation gerettet.  Sie war nur mehr ein Knochengerüst mit dickem Babybauch, so abgemagert kam sie zu uns.

Szindi war noch keine 24 Stunden bei uns, ging die Geburt auch schon los. Wir waren doch etwas verunsichert, wie sie sich in dieser Situation uns gegenüber verhalten würde. Würde sie uns verstehen? Ungarisch ist doch eine ganz anders klingende Sprache! Wir wußten ja nichts von Szindis Vergangenheit, wie z.B.: Hatte sie schon einmal Welpen gehabt, kannte sie das, was jetzt mit ihr passierte? Doch dieses sanftmütige Riesentier hatte damit kein Problem!

Szindi bekam insgesamt 12 Welpen, den letzten allerdings mit Kaiserschnitt, bei dem wir sie auch gleich kastrierten. Gute Plätze für die kleinen Doggenmischlinge zu finden, war auch kein Problem, ein großer schwarz-weißer Rüde blieb sogar ganz in unserer Nähe.

Trotz ihres Schicksals war Szindi eine freundliche, sanfte und verschmuste Hündin, bei der es nicht schwerfiel, sie in unser bestehendes Hunderudel zu integrieren. Ihre Art zu Spielen war allerdings eine ganz andere Art als die  unserer Riesenschnauzer, am Anfang kam es daher zu Mißverständnissen zwischen den Hunden. Nachdem sie aber so eine unkomplizierte Hündin war, war auch das bald kein Problem mehr.

Seit 2009 wußten wir von einem inoperablen Tumor der oberen Atemwegsorgane, doch sie war nach wie vor fit, liebte es auch immer noch, neben dem Rad herzulaufen. Mit ihren 9 Jahren war Szindi eigentlich schon ein richtiger Methusalem, als wir sie dann ein Jahr später einschläfern mussten, war es doch immer noch viel zu früh!

 
Szindi Szindi
   
. Leda, Kira, Mio und Szindi . Leda, Kira, Mio und Szindi und Thomas
   
Szindi Szindi
   
. Szindi . Szindi
 
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